Wie wir St Martin gefeiert haben
Um 16:30 Uhr haben wir uns in der Cotham School, Cotham Lawn Road getroffen. Dann sind wir um 17:00 Uhr zu Fuss zu Cotham Gardens auf der Redland Grove gegangen. Dort haben wir mit unseren Laternen gegen 17:30 gesungen, bevor wir zurueck zur Cotham School gegangen sind. Die Karte zeigt den Weg.
Sankt Martinslieder 2014
Ein armer Mann, ein armer Mann
Ein armer Mann, ein armer Mann,
der klopft an viele Türen an.
Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.
Im ist so kalt. Er friert so sehr.
Wo kriegt er etwas Warmes her? Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.
Der Hunger tut dem Mann so weh
und müde stapft er durch den Schnee. Er hört kein gutes Wort, und jeder schickt ihn fort.
Da kommt daher ein Reitersmann, der hält sogleich sein Pferd an. Er sieht den Mann im Schnee und fragt: “Was tut dir weh?”
Er teilt den Mantel und das Brot
und hilft dem Mann in seiner Not. Er hilft so gut er kann, Sankt Martin heißt der Mann.
Zum Martinstag steckt jedermann
leuchtende Laternen an. Vergiß den anderen nicht, drum brennt das kleine Licht.
Ein Bettler saß im kalten Schnee
Ein Bettler saß im kalten Schnee,
dem tat das alte Herz so weh.
Sankt Martin, der vorüberritt,
gab ihm den halben Mantel mit.
Da dankte still der alte Mann
und sah ihn voller Freude an. Sankt Martin zog des Weges fort
und bald erfuhr er Gottes Wort.
Geschrieben steht: “Seid allen gut,
denn was ihr dem Geringsten tut, das habt ihr mir, dem Herrn geschenkt!”
Wohl dem, der wie Sankt Martin denkt.
Durch die Strassen
Durch die Strassen auf und nieder
leuchten die Laternen wieder:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Wie die Blumen in dem Garten
blühn Laternen aller Arten:
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Und wir gehen lange Strecken
mit Laternen an den Stecken
rote, gelbe, grüne, blaue,
Lieber Martin, komm und schaue!
Ich geh mit meiner Laterne
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir. Der Hahn, der kräht, die Katz miaut.
oder auch:Ein Lichtermeer zu Martins Ehr!
Rabimmel, rabammel, rabum.
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir. Laternenlicht, verlösch mir nicht! Rabimmel, rabammel, rabum.
beim Nachhausegehn Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Dort oben leuchten die Sterne und unten, da leuchten wir. Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus.
Rabimmel, rabammel, rabum.
–
Ich geh mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir. Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir:
Der Martinsmann, der zieht voran
Wie schön das klingt, wenn jeder singt
Ein Kuchenduft liegt in der Luft
Beschenkt uns heut, ihr lieben Leut’. Rabimmel, rabammel, rabum!!
Kleines Fräulein, kleiner Mann
Kleines Fräulein, kleiner Mann,
steck dein helles Kerzchen an, trag dein Licht aus unsrem Haus
in die dunkle Welt hinaus.
Kleines Fräulein, kleiner Mann
steck dein helles Kerzchen an,
brennt dein Lämpchen irgendwo, werden rings die Leute froh.
Kleines Fräulein, kleiner Mann
steck dein helles Kerzchen an, Lichter hier, und Lichter da,
Gott, der ist uns immer nah.
Melodie von “Lasst uns froh und munter sein…”
Lasst uns froh und munter sein
Lasst uns froh und munter sein
und uns heut von Herzen freun!
Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!
Nehmt den Kürbis in die Hand,
rasch das Kerzchen angebrannt! Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!
Springen wolln wir kreuz und quer
übers liebe Kerzchen her. Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!
Allen Kindern nun zum Spaß
wirft auch Sankt Marin was. Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!
Und dann backt nach altem Brauch
uns die Mutter Kuchen auch. Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!
Nach der Freude danken wir
unsrem lieben Gott dafür. Lustig, lustig traleralala,
nun ist Martinsabend da, nun ist Martinsabend da!
Laterne, Laterne
Laterne, Laterne,
Sonne, Mond und Sterne. Brenne auf mein Licht,
aber nur meine liebe Laterne nicht
Laternenlied
Wir tragen unsere Laternen die Lichter, sie brennen sacht. Wir tragen unsre Laternen ganz hell wird die dunkle Nacht. Der Mond in der Ferne und alle die Sterne, sie schauen in großen Ruh,
der Mond in der Ferne und alle die Sterne, sie schauen von oben zu.
Martin war ein frommer Mann
Martin, Martin, Martin war ein fommer Mann. Zündet viele Lichter an,
daß er oben sehen kann, was er unten hat getan.
Martin, Martin, Martin ritt durch dunklen Wald,
Wind, der wehte bitterkalt. Saß am Weg ein Bettler alt,
wäre gar erfroren bald.
Martin, Martin, Martin hält und unverweilt
seinen Mantel mit ihm teilt. Ohne Dank er weiter eilt.
Bettlers Not war nun geheilt.
Martinus Luther war ein Christ,
ein glaubensstarker Mann.
Weil heute sein Geburtstag ist,
zünd´ich mein Lichtlein an.
Und sing ein Lied nach altem Brauch
aus voller Brust heraus. So singend zog Martinus auch
als Kind von Haus zu Haus.
Und als geworden er ein Mann,
ward er ein helles Licht. Dies deutet auch mein Lichtlein an,
wenn es die Nacht durchbricht.
St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind
St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind,
sein Roß, das trug ihn fort geschwind. St. Martin ritt mit leichtem Mut,
sein Mantel deckt ihn warm und gut.
Im Schnee, da saß ein armer Mann, hatt’ Kleider nicht, hatt’ Lumpen an: “Oh helft mir doch in meiner Not, sonst ist der bitt’re Frost mein Tod!”
St. Martin, St. Martin, St. Martin zieht die Zügel an, sein Roß steht still beim braven Mann. St. Martin mit dem Schwerte teilt
den warmen Mantel unverweilt.
St. Martin, St. Martin, St. Martin gibt den halben still,
der Bettler rasch ihm danken will.
St. Martin aber ritt in Eil
hinweg mit seinem Mantelteil.
Aufnahmen
Ein armer Mann, ein armer Man – Kuhkatzemusik
Ich gehe mit meiner Laterne – Kinderlieder
Ich gehe mit meiner Laterne – Deutsche Samstagsschule, Bristol
St. Martin, St. Martin, St. Martin ritt durch Schnee und Wind – Tara G Zintel